HeuSchrecken, Spinnen und Co.
Heuschrecken (Orthoptera) kommen weltweit in 26.000 Arten vor. Die Heuschrecken teilen sich in leicht unterscheidbare Gruppen, die Langfühlerschrecken und Kurzfühlerschrecken.
Interessant: Heuschrecken schlüpfen aus dem Ei bereits als Minischrecken in der Form der Erwachsenen und ernähren sich wie diese. Auch hier sind viele seltenere Arten gefährdet.
Die Bilder zeigen Heupferdnymphen auf dem Weg zum ausgewachsenen Tier und einen jungen Grashüpfer.
Besonders unter Schutz steht die Blauflügelige Ödlandschrecke, die auf sandige Brachen angewiesen ist. Hier eine Paarung und ein Weibchen beim fressen.
Mancher Hüpfer endet aber auch im Spinnennetz.
Spinnen lieben wir ganz und gar nicht. Was haben sie uns getan? Nichts. Die heimischen sind noch nicht einmal gefährlich oder giftig für uns. Hier eine Krabbenspinne und eine Wespenspinne.
Oft müssen Spinnen ihre Beute mit den sogenannten Kommensalen teilen. Das sind winzige Fliegen aus der Familie der Milichiidae, die man sehr häufig an Spinnenbeute beobachten kann.