Das Schloss Moritzburg erhielt seine heutige Gestalt im 18. Jahrhundert unter August dem Starken. Es erhebt sich auf einer künstlichen Insel im Schlossteich. Der barocke Bau mit seinen vier Türmen ist umgeben von 8 Wachhäuschen. Die anschließende Gartenanlage, das Fasanenschlösschen mit kleiner Hafenanlage und dem Venusbrunnen, die Dardanellen sowie ein Hellhaus im Zentrum des Schneisensterns bilden ein weitläufiges Ensemle. Das Jagdhaus von Herzog Moritz (16. Jh.) gab dem Schloss seinen heutigen Namen, ursprünglich war es die Dianenburg. Das Schloss bot Wohnquartiere mit insgesamt 200 Räumen. Die vier Türme des Schlosses werden noch heute nach ihrer ursprünglichen Funktion bezeichnet: Küchenturm, Backturm, Amtsturm und Jägerturm. Im Innern finden wir heute ein Museeum.