Immer seltener werden ungestörte Landschaften, ganz besonders in unmittelbarer Nähe der Großstadt. Immer seltener werden auch ungestörte Wiesen. Bauland, Landwirtschaft und unser Hang zur Ordnung (...eine Wiese muss gemäht sein...) verhindern oft genug, dass die Natur ihren Lauf nehmen kann.
Der Dresdner Heller ist ein Glücksfall einer nahezu ungestörten Landschaft in Dresdens Norden. Doch er ist bedroht. Eine Sandgrube fordert ihr Recht, denn das Gebiet ist als Bergbaufläche ausgewiesen. Nur ein heimischer geschützter Schmetterling hat den Schutz eines Teiles des Hellers möglich gemacht. Auf einigen verbliebenen "RestWiesen" in der Nähe und auf dem Heller entstanden die Bilder. Nichts spektakuläres. Nur eine Wald- und Heidelandschaft, ein paar Wildblumen und die überlebenden Reste der Insektenwelt.